Dr. Hanne-Margret Birckenbach

Mediation und Moderation sind Schlüsselverfahren, die im Alltag, in den Kommunen oder auch auf internationaler Ebene Frieden ermöglichen, weil mit Unterstützung dieser Verfahren Kooperation trotz unterschiedlicher Interessen gelingt. Sie eignen sich, um Konfrontationen zu klären, Inter-essen zu verstehen und  kräfteschonend Lösungen zum Vorteil aller Beteiligten zu erarbeiten.

Tätigkeiten 

• Lehre und Forschung als Professorin für Friedens- und Konfliktforschung, Europastudien, Internationale           Gesellschaft an den Universitäten in Bremen und Gießen (i.R.)
• Zertifizierte Mediatorin
• Flüchtlingslotsin und Moderationen zur Flüchtlingsarbeit in Hamburg,
• Mentoring für junge WissenschaftlerInnen und internationale Studierende,
• Redaktions-, Herausgeber-, Vortrags-, Beirats- und Jurorentätigkeit,
• Beratung von Forschungseinrichtungen, Stiftungen, Kommissionen, Projektbeiräten Internationalen Instituten zur Konfliktbearbeitung,
• Forschungs- und Lehrforschungsprojekte  zu Konflikten in Deutschland und Europa mit Schwerpunkten in           Ukraine, in den Baltischen Staaten und in den EU-Russland-Beziehungen,
• Zusammenarbeit u.a. mit dem Herbert C. Kelman-Institut (Wien), dem Galtung-Institut für Peace Theory                       and Peace Practice (Grenzach-Whylen), dem Forum Ziviler Friedensdienst (Köln) und der Plattform zivile Konfliktbearbeitung (Köln), dem Norddeutschen Netzwerk Friedenspädagogik (Hamburg) 

Kompetenzen, Interessen  Schwerpunkte 

• Mediation in privaten und  dienstlichen Konflikten zwischen Freunden, Nachbarn, KollegInnen, NGOs sowie                wie in internationalen Konflikten,  
• Moderation in Gruppen- und Teamkonflikten in Institutionen und Netzwerken,
• Kollegiale Beratung, Mentoring, Begleitung von Arbeitsgruppen, und, Netzwerken,
• Integrationsarbeit mit Flüchtlingen: Situationsanalyse, Perspektivenentwicklung, interkulturelles und partizipatives Lernen, Empowerment,
• Aus- und Weiterbildung von Friedensfachkräften: Evaluation, Reflexion, Wirkungslogik,
• Planung und Durchführung interkultureller Begegnungen,
• Koordination von ehrenamtlichem und hauptamtlichem Personal,
• Gewaltprävention, Fact-Finding, Dialog- und Friedensprozesse in europäischen Minderheiten- und Territorialkonflikten